Mit der Schneeschmelze kommt auch das Hochwasser

PontonBald ist es wieder soweit – die Temperaturen steigen und somit schmilzt auch vielerorts der Schnee, wodurch sich in einigen Regionen auch die Gefahr auf Hochwasser erheblich erhöht. Aus diesem Grund halten viele Rettungsorganisationen, wie beispielsweise das THW, bereits jetzt ihre Pontons einsatzbereit. Mithilfe der Pontons können die Rettungsorganisation beispielsweise provisorische Schwimmbrücken und Schwimmstege errichten, um den Bewohnern der Überschwemmungsgebiete die Möglichkeit zu bieten, sich ohne Probleme und gefahrlos von Ort zu Ort bewegen zu können.

Warum entsteht eigentlich so oft Hochwasser?

Das grundlegende Problem, aus welchem immer häufiger Hochwasser im Rahmen der Schneeschmelze resultiert, stellt die Begradigung der Flussläufe dar. Hierdurch steigt der Wasserspiegel teilweise gravierend an und selbst hoch errichtige Dämme und Deiche am Ufer der Flüsse reichen in vielen Fällen nicht aus, um das Schmelzwasser daran zu hindern, die an den entsprechenden Fluss angrenzenden Ortschaften zu überfluten. Der selbe Umstand bezieht sich auch auf Zeiten, in denen ein sehr hoher Niederschlag stattfindet, denn auch hierdurch kann ein sehr hohes Wasseraufkommen auftreten.

Warum setzen Rettungsorganisationen auf Pontons?

Sofern eine Ortschaft durch ein Hochwasser überschwemmt wird, müssen die Rettungsorganisationen selbstverständlich ungemein schnell handeln. Aus diesem Grund setzen die Organisationen die besonders leichten Kunststoffpontons ein und errichten aus diesen Schwimmkörpern provisorische Bürgersteige und auch Pontonbrücken für die Bevölkerung der überschwemmten Ortschaften. Hierdurch können sich die Bewohner dieser Dörfer und Städte trotz des Hochwassers relativ frei und zudem sicher bewegen und sind nicht in ihren Häusern durch das Hochwasser eingeschlossen.

Ponton News Redaktionsleitung bei Google+: Arne Meurer

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